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Jahresausklang mit der X-PAN u.a. in Berlin

Inspiriert durch die Zeitung von Andreas Jorns habe ich für mich das Panoramaformat entdeckt. Es bringt mich dazu, beim Fotografieren einen ganz neuen Blick zu entwickeln.


Die Aufnahmen im Format 24x65, wie sie die X-Pan liefert, können Geschichten erzählen. Dazu kommt natürlich, dass es sich um eine analoge Kleinbildkamera handelt, die per se entschleunigt.
Hier ein Beispiel aus dem Foyer des Kino International in Berlin, auf dem das Auge spazierengehen kann.
Ein Vorteil der Kamera ist durchaus auch, dass man relativ unbemerkt fotografieren kann - die Linse richtet sich hier z.B. gar nicht auf das Objekt im Vordergrund.

Das Format gibt auch einen neuen Blick auf die Architektur - sowohl im Quer-, wie auch im Hochformat.


Ganz spannend ist auch, dass der Blick durch die X-Pan eine andere Sicht auf Bilder aus dem Bestand entwickelt, die durch das besondere Format eine ganz andere Wirkung erzielen.

Mit der Leica CL in der Ausstellung ‘VERITA BAROQUE’ - gecroppt auf 24x65, wodurch der Fokus auf Karin im Vordergurnd deutlich stärker ist, das Auge aber sofort zur Ausstellungsbesucherin im rechten Hintergrund wandert.

Hier das Bild im Originalformat:

Hans-Dieter BrandComment